Jeden Morgen verbringt der moderne Mensch eine Weile im Bad. Es wird geduscht, die Zähne werden geputzt und das Styling perfektioniert. Die Messung des Körperfettanteils sollte in dieser Routine nicht fehlen. Trotzdem sollte man die Zeit optimal nutzen und für eine entspannte Atmosphäre im Bad sorgen.
Teufelskreis
Die Zeit im Bad soll uns ideal auf den Tag einstimmen. Leider stehen viele Menschen heute unter Druck. Termindruck und eine generell hohe Arbeitslast führen zu einem Teufelskreis, der sich jeden Morgen aufs Neue offenbart. Ausgelaugt und müde fällt man viel zu spät ins Bett und ist am nächsten Tag müde und unausgeschlafen. Man steht zu spät auf und beginnt den Tag mit Hektik. Ein schnelles Frühstück im Stehen, oder nur eine Tasse Kaffee, Duschen in Bestzeit und ab ins Büro um rechtzeitig zum ersten Meeting zu kommen, oder noch vor dem ersten Ansturm etwas erledigen zu können.
Schlafstörungen
Nicht selten kommt es in Zeiten mit massivem Stress zu Schlafstörungen. Die Probleme des Alltags machen auch vor unserem Unterbewußtsein nicht halt und werden in Träumen verarbeitet. Schlechter, nicht ausreichend tiefer Schlaf ist die Folge davon. Ein Faktor, der für den Aufbau von Körperfett ideal ist. Auch die hektische Ernährung trägt einiges dazu bei, dass der Körperfettanteil übermäßig steigt. Um diesem Zustand entgegenzuwirken gilt es, sich Oasen und Rückzugsorte zu schaffen. Inseln, auf denen es keinen Stress gibt.
Stress-Oase
Um das Stresslevel auf ein erträgliches Maß zu drücken braucht die Psyche einen Ausgleich. Zeit, für sich selbst reserviert und optimal zur Erholung genutzt. Eine Möglichkeit sich selbst einen Rückzugsort zu schaffen, ist mit hochwertiger Badausttattung und ein paar Maßnahmen, wie Beleuchtung, Farben und Düfte eine kleine Wellnessoase im Bad zu schaffen. Statt der Funktion soll bei den Einrichtungen im Bad der Genuß an erster Stelle stehen. So wird aus den hektischen zehn Minuten Morgens schnell eine halbe Stunde. Qualitätszeit für die eigene Psyche und Zeit um Abstand vom Alltag zu gewinnen. Ein entspannendes Bad, das Duscherlebnis unter der Monsundusche, oder nur die Wirkung der angenehmen und stimmigen Farben.
Wellness, statt Waschküche
Auch wenn es in den meisten Wohnungen notwendig ist, die Wäsche im Bad zu waschen und auch die Schmutzwäsche dort zu lagern, sollte das Bad nicht zur Waschküche degradiert werden. In erster Linie steht der Mensch und seine tägliche Körperpflege im Mittelpunkt der Interessen.
Eine andere Variante, sich eine Oase, also einen Rückzugsort zu schaffen, ist Sport. Eine halbe Stunde im Fitness-Studio, oder eine kleine Laufrunde können unterstützen, den wichtigen Abstand vom Alltag und den Sorgen zu bekommen. Anspruchsvoller Sport,wie Tennis, oder eben ein gezielter Work-Out im Fitness-Studio sorgen dafür, dass auch die Gedanken eine Auszeit bekommen und die Entspannung im Mittelpunkt steht.
Meditation und Musik
Eine andere Methode, Abstand zu gewinnen, ist die Meditation. Das Verschmelzen von Körper und Geist und das völlige Fallenlassen in den meditativen Zustand eignen sich hervorragend um den Kopf frei und unbeschwert zu bekommen. Allerdings braucht man in stressigen Zeiten, in denen etliche Gedanken und bewegen, viel Erfahrung um diesen Ballast abzuschütteln und unbeschwert zu meditieren.
Als Alternative bietet sich die Musik an. Musik, die man kennt, die begeistert und die positive Emotionen überträgt. So kann man ebenfalls die Routine hinter sich lassen und seine Gedanken auf ein ganz anderes Thema, nämlich auf die Musik fokussieren.
Abschalten
Welche Methode Sie auch immer wählen. Um dem Stress zu entfliehen und sich selbst wieder aufzurichten, ist eine Ablenkung notwendig. Einfach nur nicht an Probleme zu denken klappt nicht. Es muss eine Ablenkung für den Geist geben. Etwas anderes muss für eine Weile in den Lebensmittelpunkt rücken und uns ausfüllen. So drängt man die Alltagsprobleme an den Rand und widmet sich sich selbst. Eine wichtige Maßnahme für die dauerhafte Gesundheit!