Bei der Stoffwechselkur geht es um eine Ernährungsumstellung, die aus 4 Phasen besteht. Die Ladephase, die Reduktionsphase, die Stabilisierungsphase und die Erhaltungsphase.
Die Ladephase
Bei der 2-tägigen Ladephase wird der Stoffwechsel noch einmal ordentlich angekurbelt und es darf und soll nach Herzenslust geschlemmt werden (2000-3000 Kalorien). Allerdings gilt auch hier schon, wie bei der gesamten Kur, trinke 3-4 Liter Flüssigkeit (Wasser) am Tag.
Die Reduktionsphase
In der 21-tägigen Reduktionsphase hält man sich an einen strengen und kalorienarmen Diätplan. Die hier erlaubte Kalorienmenge sollte 500 bis 700 Kalorien nicht überschreiten. Es gibt einfache und funktionelle Rezepte, die schnell und leicht zubereitet sind. Folgende Nahrungsmittel sind in der Reduktionsphase verboten:
- Kohlenhydrate / Beilagen (Nudeln, Kartoffeln, Reis, Brot…)
- Fette und Öle jeglicher Art
- Zucker und andere Süßungsmittel
- Milch und nicht fermentierte Milchprodukte
- Alkohol
Es wird empfohlen, täglich 3-4 Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken.
Die Stabilisierungsphase
Nach der Reduktionsphase folgt die 21-tägige Stabilisierungsphase. Hier wird das Kalorienniveau langsam wieder hochgefahren. Es ist wichtig die Kalorienzufuhr schrittweise und langsam anzuheben, sonst setzt der Körper wieder neue Fettreserven an. Es wird empfohlen, die Nahrungsergänzungsmittel weiterhin zu nehmen.
Die Erhaltungsphase
Die zeitlich unbegrenzte Erhaltungsphase = gesunder Alltag
Ziel der Stoffwechselkur ist nicht nur die Gewichtsreduktion, sondern die dauerhafte Ernährungsumstellung. Sie sollen sich ausgewogen und gesund ernähren und den täglichen Kalorienbedarf abdecken, ohne dabei in einen Kalorienüberschuss zu verfallen.
Während der Kur empfiehlt es sich ein Eiweißpulver als proteinreichen und kalorienarmer Frühstücksersatz. Das Protein dient sogleich auch zum Erhalt der Muskelmasse.
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