Die Zeit läuft unaufhörlich und auch unsere Zeit geht mit jedem Jahr, jedem Monat, jeder Woche und jeden Tag ein Stück weiter in Richtung Ende. Der Tod ist unaufhaltsam und schließlich das Schicksal, das uns alle erwartet. Während man in Kindheit und Jugend noch unbeschwert sein Leben lebt und die Zeit unendlich wirkt, so wird die Zeit immer knapper. Im Erwachsenenalter wird langsam bewußt, dass unsere Uhr tickt und auch die ersten Altersbeschwerden machen sich bemerkbar. Vielleicht schon Zeit über die eigene Altenpflege nachzudenken?
Altenpflege
Altenpflege wird ein zunehmend wichtiges Thema in unserer Gesellschaft. Auch wenn Überalterung und Finanzierungslücken für die Renten negative Folgen sind, ist hohes Alter ein großes Glück. Solange man körperlich fit ist und in der Lage ist, sein Leben in allen Bereichen alleine zu bestreiten kann man sein Alter in vollen Zügen genießen. Reisen und andere Hobbies stehen den Rentnern offen, sofern sie ausreichend Geld zur Verfügung haben. Nach einem erfüllten Leben beginnt im hohen Alter schließlich der Lebensabend. Dank moderner Medizin leben wir heute länger, als alle früheren Generationen, aber irgendwann setzt der körperliche Verfall ein und es ist nicht mehr möglich ohne Unterstützug zu leben. Eine passende Variante der Altenpflege muss gefunden werden.
Pflegende Angehörige
Im besten Fall kann die Pflege innerhalb der Familie organisiert werden. Der Partner springt ein, solange es möglich ist und macht ein Leben daheim möglich. Allerdings ist Altenpflege ein harter Job und bringt körperliche aber auch psychische Belastungen mit sich, die stark belasten. Der Partner, meist selbst ähnlich alt, wie der pflegebedürftige Mann, oder die Frau, geht damit an seine Grenzen. Auch die Pflege durch die Kinder ist eine hervorragende Variante. Setzt man sich selbst einmal mit dem Gedanken auseinander, was es bedeutet den eigenen Vater, oder die eigene Mutter zu pflegen, dann wird schnell klar, dass in unserer Leistungsgesellschaft niemand die Zeit und die Möglichkeiten hat, adäquat und vollständig die Altenpflege zu übernehmen. Familien sind oft über weite Strecken verstreut und die Kinder sind selbst Erwachsen und stehen mitten im Leben.
Pflegeheim
Eine Möglichkeit, für eine angemessene Altenpflege zu sorgen, sind Pflegeheime. Viele Institutionen bieten eine Kombination aus betreutem Wohnen bis zur medizinischen Versorgung an, aber ein Umzug in ein Pflegeheim hat auch sehr viele negative Seiten. Es bedeutet für den alten Menschen einen tiefgehende Veränderung im Leben. Man verlässt die Umgebung, die man seit Jahrzehnten kennt und lässt einen Großteil der Erinnerungen zurück. Man trennt sich von vielen persönlichen Dingen und siedelt mit einem kleinen Teil seines Hab und Gut in ein Pflegeheim. Abgesehen von der Veränderung des Umfelds bedeutet dieser Schritt auch, dass man psychologisch einen Schlussstrick zieht. Es ist ein finaler Schritt, der letzte Umzug im Leben und ein Schritt in eine Situation ohne Perspektive. Ein Einschnitt, der vielen alten Menschen schwer fällt und oft auch zu einer Verschlechterungd er Verfassung führt.
Pflege daheim
Eine weitere Alternative ist häusliche Altenpflege, wie sie beispielsweise auf www.humanis-pflege.de angeboten wird. In der gewohnten Umgebung erfolgt die Betreuung durch geschultes Personal. Bei Humanis Pflege wird großer Wert darauf gelegt, keine fremdsprachigen Pflegekräfte einzusetzen um Verständigungsprobleme auszuschließen. Neben der Pflege wird von den Pflegekräften auch der Haushalt erledigt und ein 24 Stunden betreutes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht. Natürlich kann es vorkommen, dass der Gesundheitszustand der Person die Pflege daheim unmöglich macht, aber in den meisten Fällen ist diese Pflegevariante eine angenehme Möglichkeit für den alten Menschen, seinen Lebensabend in Würde daheim zu verbringen.