Zahlreiche Pflanzen regen den Stoffwechsel an und Fördern damit die Ausscheidung von Schadstoffen. Unter dem Schlagwort Entschlackung ist dieser Effekt hinlänglich bekannt und momentan in Form von Detox sprichwörtlich in aller Munde.
Körperfunktionen anregen
Pflanzen, die die Körperfunktionen auf verschiedenen Weisen anregen können auch beim Abbau des Körperfett unterstützen.
Hier eine Liste einiger geeigneter Pflanzen.
Gurmar
Gurmar enthält Gurmarin und Gymneminsäure und hemmt damit einerseits die Aufnahme von Zucker ins Blut, hat aber auch die, für das Abnehmen sehr hilfreiche, Eigenschaft, den Geschmackssinn für Süßes zu hemmen. Dafür müssen aber die Blätter gekaut werden.
Ginseng
Ginseng regt nicht nur die Gehirntätigkeit an, sondern fördert auch den Stoffwechsel und damit die Fettverbrennung. Die Ginsengwurzel fördert die Abwehr gegen Stress und verlängert die Blutungszeit. Deswegen sollte es im Vorfeld von operativen Eingriffen nicht eingenommen werden.
Oregano
Oregano sorgt für die Ausschüttung von Serotonin und hebt damit unsere Stimmung. Auch regt es die Verdauung an. Durch das Serotonin wird ein Frustessen verhindert.
Löwenzahn
Löwenzahn, eine Pflanze, die in vielen unserer Wiesen wächst, wirkt entzündungshemmend und entgiftend. Sie entschlackt unseren Körper und unterstützt damit beim Abnehmen.
Minze
Ähnlich dem Oregano senkt unseren Stresslevel und wirkt damit gegen das Essen unter Stress. Auf dem Körper wirkt die Pflanze entwässernd.
Forskolin
Forskolin, die Buntnessel regt die Verdauung an und wirkt treibend. Es steigert bei Männern den Testosteronspiegel und regt die Produktion von Enzymen an, die wiederum die Verdauung in Schwung bringen. Damit wird auch Körperfett vermehrt verbrannt.
Pflanzen als Nahrungsergänzung
Während einige der genannten Pflanzen als Nahrungsergänzung erhältlich sind können andere, wie Oregano, oder Minze in der normalen Ernährung berücksichtigt werden. Für die Reduktion des Körperfetts sind die genannten Pflanzen hilfreich, weisen aber auch andere positive Eigenschaften und Wirkungen auf, die dafür sprechen, sie in unseren Speiseplan aufzunehmen. In jedem Fall können sie aber nur eine Ergänzung darstellen und müssen mit einer ausgewogenen Ernährung kombiniert werden um erfolgreich den Körperfettanteil zu reduzieren.